Für welche Situationen eignet sich die Bodenisolierung?
Fußbodendämmung ist grundsätzlich für alle Gebäude mit mehreren Etagen relevant. In Wohnungen ist sie essenziell für den Wohnkomfort der Nachbarn im unteren Stockwerk. In Nutzgebäuden, wie Büros oder Schulen, trägt sie dazu bei, die Geräuschübertragung zwischen den Etagen zu begrenzen – was die Konzentration und Produktivität fördert.
Kontaktgeräusch und Luftgeräusch: der Unterschied
Beim Isolieren von Trittschall unterscheiden wir zwischen zwei Arten von Geräuschen:
Kontaktgeräusch: entsteht durch direkten Kontakt mit dem Boden, wie Gehen oder etwas fallen lassen.
Luftschall: entsteht durch Schwingungen in der Luft, zum Beispiel bei Sprache oder Musik.
Kontaktgeräusche werdenksam durch federnde Materialien gedämmt, die Vibrationen absorbieren, bevor sie sich durch die Konstruktion ausbreiten. Eine schwebende Estrichschicht ist hierfür eine geeignete Lösung. Zur Schalldämmung gegen Luftschall ist eine Kombination aus zusätzlicher Masse und einem schwebenden Boden oder die Anbringung einer schalldämmenden Decke im darunterliegenden Raum eine wirkungsvolle Herangehensweise.
Welche Lösung passt zu Ihrem Boden?
Die beste schalldämmende Lösung hängt von der Art der Bodenaufbau ab. Ein Holzboden erfordert eine andere Vorgehensweise als ein Betoneser. Auf den unterliegenden Seiten finden Sie pro Bodentyp weitere Informationen und passende Lösungen. Holzboden dämmen Betondecke dämmen
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